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Toyota Mirai

Unser Büro hat sich mit dem ISO Zertifikat 14001 zum «Schutz der Umwelt durch Minderung nachteiliger Umwelteinflüsse» verpflichtet. In diesem Zusammenhang hat die Geschäftsleitung entschieden, für Langstrecken ein Fahrzeug mit Wasserstoff (H2) betriebenen Brennstoffzellen anzuschaffen. Die Entscheidung fiel auf das neue Toyota Modell Mirai.

"Mirai" bedeutet auf Deutsch soviel wie "Zukunft". Wir sind überzeugt, dass diese Technologie einen wesentlichen Beitrag zur notwendigen Energiewende leisten wird und der Name «Mirai» stellvertretend für diese Technologie steht. Die elektrische Energie für die Wasserstoffgewinnung wird von einer eigenen Turbine des Aarekraftwerke in unserer Region gewandelt, was eine 100% umweltverträgliche und zu 100% in der Schweiz produzierte Antriebsenergie garantiert.

Toyota Mirai

Im Juli 2020 hat unser Mitarbeiter Sandro Leutwyler an der IBZ (Schweizer Schule für Technik und Management) erfolgreich die Ausbildung zum dipl. Techniker HF Elektrotechnik mit Vertiefung im Bereich der Energietechnik absolviert - dies mit einer hervorragenden Leistung und einer Schlussnote von 5.5.

Wir gratulieren Herrn Leutwyler herzlich zu seinem verdienten Diplom und wünschen ihm weiterhin viel Freude und Erfolg bei seiner Arbeit.

VSA Ausbildung ARA Personal

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) ist für die Aus- und Weiterbildung der Klärwerkfachleute verantwortlich. Als Mitglied dieses Verbandes sehen wir es als unsere Pflicht, einen Beitrag für die Ausbildung der angehenden Klärwerkfachleute zu leisten.

Die Kursdaten werden in der Fachpresse publiziert oder können unter dem Link www.vsa.ch nachgesehen werden. Herr Peter Hirt, aus unserem Team, leitet die Kurse «Elektrotechnik und Prozessautomation» in der Ausbildungsstufe A8.

step by STEP

Die Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 1998 (Stand 1. Juni 2018) verordnet in Art. 16 und 17 Massnahmen im Hinblick auf ausserordentliche Ereignisse. Schon längst wurde von Betriebsmitarbeitenden und Verantwortlichen erkannt, dass aktuelle und praxistaugliche Unterlagen für die Bewältigung besonderer Ereignisse und Störfälle nicht immer vorhanden sind.

Daher wurde von einer Expertengruppe ein übersichtliches, gut verständliches, individuell gestaltetes Nachschlagewerk und Hilfsinstrument für ebensolche Ereignisse geschaffen. Das Werk ist erschienen und kann unter dem Link www.step-ara.ch bestellt werden.

 

Wir sind stolz darauf, bei der Gestaltung dieses Werks mitgewirkt und den Beitrag «Stromversorgung und Stromunterbruch» mitentworfen zu haben.

Ingenieurtagung 2019

Am 25. Oktober 2019 hat die Ingenieurtagung des AfU (Abteilung für Umwelt) des Kantons Aargau stattgefunden. Aufgrund unserer grossen Erfahrung im Bereich der EMSR-Technik in der Siedlungsentwässerung wurde unser Büro vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau eingeladen, ein Fachreferat über das Thema «EMSR-Technik in den Sonderbauwerken» zu halten. Wir fühlen uns geehrt und freuen uns, unser Wissen einer breiten Interessensgemeinschaft vermitteln zu dürfen.

ARA Mellingen

Im heutigen Abwasserverband Region Mellingen sind nebst Mellingen auch die Gemeinden Nieder- und Oberrohrdorf, Mägenwil, Wohlenschwil, Tägerig und Birrhard Mitglieder.

Die ARA Mellingen wurde 1975 für 13`500 biologische Einwohnergleichwerte gebaut. In den Jahren 1995 bis 1998 wurde die Anlage auf 23`000 EW ausgebaut, einerseits um den Schutzvorschriften für die Gewässer Genüge zu tun und andererseits um sich den zusätzlichen Belastungen der wachsenden Bevölkerung anzupassen. Momentan wird die ARA mit einem EW von 31`400 (CSB) belastet. Das gereinigte Abwasser wird in die Reuss eingeleitet.

Das aktuelle Projekt sieht vor, die ARA auf die prognostizierte Frachtbelastung von 40`000 EW im Jahre 2040 auszubauen. Diese Arbeiten sollen bis 2025 abgeschlossen sein.

In diesem Zusammenhang wird die bestehende Biologie durch das MBR-Verfahren (Membranfiltration) ersetzt und die einstrassige mechanische Vorreinigung zweistrassig ausgeführt.

Die bestehende Faulung und Gasverwertung wird zurückgebaut, der anfallende Schlamm wird zukünftig über Dekanter entwässert und in geschlossenen Mulden zur weiteren Verarbeitung abgeführt.

Unser Büro wurde für die Umsetzung der geplanten Erweiterungen mit der Fachplanung im Bereich der EMSR-Technik beauftragt.

Mit der Umsetzung der geplanten Massnahmen wird im kommenden Jahr begonnen.

ARA Muri

Die ARA Muri wurde 1970 eingeweiht. 1995 wurde die Anlage technisch massiv ausgebaut, um einerseits den Schutzvorschriften für die Gewässer Genüge zu tun und andererseits den zusätzlichen Belastungen der wachsenden Bevölkerung anzupassen. Das gereinigte Abwasser wird in die Bünz eingeleitet. Im aktuellen Projekt muss die ARA Muri bis 2040 neu auf eine Frachtbelastung von 19`000 EW ausgelegt werden.

In der Schweiz sollen Mikroverunreinigungen künftig gezielt aus dem Abwasser entfernt werden. Der Bund hat deshalb das eidgenössische Gewässerschutzgesetz, GSchG (SR 814.20) und die Gewässerschutzverordnung, GSchV (SR 814.201) dahingehend revidiert, dass die Inhaber von zentralen Kläranlagen verpflichtet werden, organische Spurenstoffe aus dem Abwasser zu eliminieren.

 

In diesem Zusammenhang muss die ARA Muri mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen ausgerüstet werden. Hierfür wurde ein neuartiges GAK-Verfahren evaluiert.

 

Für die Umsetzung der geplanten Erweiterungen wurde unserem Büro der Auftrag für die Fachplanung im Bereich der EMSR-Technik erteilt.

Mit der Umsetzung der geplanten Massnahmen wird im kommenden Jahr begonnen werden.

ARA Flos in Wetzikon

Die ARA Flos wurde 1961 in Betrieb genommen und 2001 für ein Ausbauziel von 37`000 Einwohnerwerten (EW) ausgebaut. Die Anlage reinigt das Abwasser der politischen Gemeinden Wetzikon, Bäretswil und Seegräben, sowie zu Teil von Pfäffikon und Hittnau. Die ARA Fols ist wegen des schwachen Vorfluters (Aabach), der stetig wachsenden Bevölkerung und des stark belasteten Greifensees an ihre Leistungsgrenze gestossen.

An der Volksabstimmung vom 10.06.2018 wurde beschlossen, die notwendige Kapazität der ARA auf 52`000 EW zu erhöhen.

 

Folgende Massnahmen sind für die Realisierung des Projekts geplant:

- Neubau der gesamten, dreistrassigen mechanischen Reinigungsstufe
- Biologieerweiterung um zwei weitere Strassen (Biologie- und Nachklärbecken)
- Erweiterung der Filtration
- Einbau einer maschinellen Frischschlamm-Eindickung
- Umbau und Erweiterung des Betriebsgebäudes

 

Für die Umsetzung der geplanten Kapazitätssteigerung wurde unser Büro mit der Fachplanung im Bereich der EMSR-Technik beauftragt.

Die Umsetzung der geplanten Massnahmen wird im kommenden Jahr beginnen.

WV Full-Reuenthal, Ertüchtigung EMSR-Technik

Das bestehende Stufenpumpwerk (STPW) Full der Wasserversorgung (WV) Full-Reuenthal muss altershalber ertüchtigt werden. Daher hat die Gemeinde Full-Reuenthal beschlossen, die verfahrenstechnische Ausrüstung des STPW, wie die Pumpen und Armaturen, sowie die gesamte EMSR-Technik zu erneuern.

Während der Umbauphase muss das STPW ohne Unterbruch in Betrieb bleiben, so dass die Versorgung der Gemeinde mit sauberem Trinkwasser jederzeit sichergestellt werden kann.

In diesem Zusammenhang wird die EMSR-Technik des Reservoirs Reuenthal ebenfalls erneuert.

Das bestehende Grundwasserpumpwerk (GWPW) Full muss nochmals in die zu erneuernde Verbundsteuerung integriert werden, bis es in wenigen Jahren zurückgebaut werden kann.

Parallel dazu wird die gesamte Leittechnik in den bestehenden Bauwerken der WV erneuert und in die Betriebswarte der Wasserversorgung Leibstatt eingebunden.

 

Für den Bereich der EMSR-Technik wurde unser Büro beauftragt die Fachplanung EMSR-Technik zu übernehmen.

Die Umbauarbeiten beginnen im Herbst 2020.

WV Villigen, Neubau Reservoir Cheestel

Das bestehende Reservoir der Wasserversorgung (WV) Ob Chile muss altershalber ersetzt werden. Daher hat die Gemeinde Villigen beschlossen, das Parallel-Reservoir Cheestel neu zu bauen.

Während der jährigen Neubauphase muss das bestehende Reservoir ohne Unterbruch in Betrieb bleiben, so dass die Versorgung der Gemeinde mit sauberem Trinkwasser jederzeit sichergestellt werden kann.

Das neue Reservoir wird aus zwei Kammern mit einem Nutzvolumen von je 900 m3 und einem Betriebsraum mit den Verfahrens- und Elektrotechnischen Ausrüsten bestehen. Die Steuerung muss in die Verbundsteuerung der bestehenden Wasserversorgung Villigen integriert werden, so dass eine Bewirtschaftung des Reservoirs möglich sein wird.

Parallel dazu wird die gesamte Leittechnik in den bestehenden Bauwerken der WV erneuert.

 

Unser Büro wurde beauftragt, die Fachplanung im Bereich der EMSR-Technik zu übernehmen.

Im Herbst 2022 wird mit dem Neubau des Reservoirs begonnen, der Ersatz der Leittechnik beginnt bereits im Herbst 2020.

WV Sins und Umgebung, Reservoir und QWPW

Die Wasserversorgungs-Genossenschaft Sins und Umgebung ist momentan an der Planung des neuen Reservoirs Brandhalde. Das neue Reservoir Brandhalde ist als Gegenreservoir zum Reservoir Tschampani geplant. Es wird aus zwei Kammern mit einem Nutzvolumen von total 1`200 m3, einer Löschwasserreserve von 400 m3 und einem Betriebsraum, in welchem die Verfahrens- und Elektrotechnischen Ausrüsten untergebracht werden, bestehen.

Die neue Steuerung muss in die Verbundsteuerung der bestehenden Wasserversorgung integriert werden, so dass eine Bewirtschaftung desselben möglich sein wird.


Für den Bereich der EMSR-Technik wurde unser Büro beauftragt, als Subplaner des Ingenieurbüros Waldburger Ingenieure AG, die Fachplanung EMSR-Technik zu übernehmen.

Im Herbst 2019 haben die Erweiterungsarbeiten begonnen.

WV Untersiggenthal, Reservoir und QWPW

Die Gemeinde Untersiggenthal ist an der Optimierung der Wasserversorgung. In diesem Zusammenhang sind verschiedene Massnahmen geplant, um die Wasserversorgung der Gemeinde auch in Zukunft sicherzustellen.

 

Die geplanten Optimierungen umfassen folgende Massnahmen und Bauwerke:

- Neubau Reservoir Schache
- Neubau Ausgleichsschacht Müsel
- Neubau Quellwasserpumpwerk Rietwiese
- Rückbau Reservoir Langacher
- Rückbau Stufenpumpwerk Langacher

Während den gesamten Umbauphasen müssen die bestehenden Reservoire, Stufenpumpwerke und Ausgleichsschächte ohne Unterbruch in Betrieb bleiben, so dass die Versorgung der Gemeinde mit sauberem Trinkwasser jederzeit sichergestellt werden kann.

 

Das neue Reservoir Schache wird aus zwei Kammern mit einem gemeinsamen Nutzvolumen von 1`800 m3 und einer Löschreserve von 200 m3 bestehen. Im neuen Betriebsraum werden die verfahrens- und elektrotechnischen Komponente untergebracht werden.

 

Für die Nutzung des Quellwassers in der Rietwiese wird ein neues Quellwasserpumpwerk erstellt werden. Alle neuen Steuerungen müssen in die Verbundsteuerung der bestehenden Wasserversorgung Untersiggenthal integriert werden, so dass eine Bewirtschaftung derselben möglich sein wird.

 

Für den Bereich der EMSR-Technik wurde unser Büro beauftragt, als Subplaner des Ingenieurbüros Waldburger Ingenieure AG, die Fachplanung EMSR-Technik zu übernehmen.

Im Herbst 2019 haben die Erweiterungsarbeiten begonnen.

GEKAL - KVA Buchs

Der GEKAL (Gemeindeverband für Kehrichtbeseitigung Region Aarau-Lenzburg) ist ein Unternehmen in Buchs Kanton Aarau, welches seit 1969 für über 100 Gemeinden die Kehrichtbeseitigung übernimmt.

Aktuell wird in der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) der Kehricht für über 300`000 Einwohnern umweltgerecht entsorgt, was einer Abfallmenge von 300 bis 600 Tonnen pro Woche entspricht. Aus dem anfallenden Haushalts-, Industrie- und Gewerbekehricht produziert die KVA ressourcen- und umweltschonende Energie: Dampf für Industriebetriebe, Fernwärme für das Fernwärmenetz und elektrischen Strom.

 

Zurzeit ist der GEKAL mit der Erstellung einer Fernwärmezentrale zur Bereitstellung von Heisswasser für die FEWAG (Fernwärme Wynenfeld AG) mit Dampf ab dem Niederdruckverteiler der KVA Buchs beschäftigt.

In der ersten Ausbaustufe wird über die neue Heisswasserleitung Dampf mit einem Druck von 5 bar mittels drei Netzpumpen zu je 150 m3/h dem Abnehmer zur Verfügung gestellt werden. Die Speicher werden im Endausbau eine maximale Speicherkapazität von 300 m3 haben.

 

Bei diesem anspruchsvollen Projekt darf unser Büro, als Subplaner des Ingenieurbüros Lier Energietechnik AG, die Fachplanung im Bereich EMSR-Technik übernehmen.

Energieversorgung Pfäffikon ZH

Die Gemeindewerke Pfäffikon (gwp) Zürich versorgen die Einwohner und die Industrie unter anderem auch mit Wärmeenergie. Die Gemeindewerke Pfäffikon setzen beim Ausbau der Wärmeenergieversorgung der Gemeinde, nebst konventionellen Techniken, immer mehr auch auf umweltfreundlichere Energieträger.

Im Bereich der erneuerbaren Energiegewinnung setzt die Gemeinde auf folgende drei Grundpfeiler:

Wärme aus Holzschnitzel, Wärmeverbund Schanz (WSP)
Zwei Heizkessel beschickt mit regionalen Holzschnitzel mit hochmoderner Abluftreinigung
Volumen Wärmespeicher 100`000 Liter
Wärme aus Grundwasser, Wärmeverbund Matten (WMP)
Eine neue Wärmepumpe entzieht dem Grundwasserstrom die Wärme
Notheizung mittels Gaskessel
Wärme aus Seewasser, Wärmeverbund Tumbelen/Stogelen (WTS)
Eine hochmoderne, zweistufige Wärmepumpe entzieht dem Pfäffikersee die Wärme
Volumen Wärmespeicher 27`000 Liter
Vorlauftemperatur bis 70°C möglich

 

Aktuell wird im Wärmeverbund Matten die bestehende Wärmepumpe durch eine leistungsfähigere ersetzt.

 

Im Wärmeverbund Schanz (Holzschnitzelheizung) werden zeitnah drei Übergabestationen (Netz Spitz, Netz Schanz, Schulhaus Oberdorf) in das übergeordnete Leitsystem (Strom, Wasser und Abwasser) aufgeschaltet, damit die Holzschnitzelheizungen optimaler betrieben werden können.

 

Bei diesen hochkomplexen Projekten darf unser Büro, in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Lier Energietechnik AG, die Fachplanung im Bereich EMSR-Technik begleiten.

iwb KVA Basel, FLUWA

IWB ist das Unternehmen für Energie, Wasser und Telekom. Es versorgt und vernetzt seine Kunden in der Region Basel und darüber hinaus: engagiert, kompetent und zuverlässig. IWB ist führend als Dienstleister für erneuerbare Energie und Energieeffizienz.

 

Aus dem in der Region anfallenden Haushalts-, Industrie- und Gewerbekehricht produziert die KVA Basel ressourcen- und umweltschonend Energie: Dampf für Industriebetriebe, Fernwärme für das Schweizweit grösste Fernwärmenetz und Strom für die Kunden von IWB.

Zur Umsetzung der Anforderungen der eidg. Abfallverordnung (VVEA) soll auf dem Areal der KVA eine neue Anlage zur sauren Wäsche von Flugasche (als FLUWA bezeichnet) erstellt werden.

 

In FLUWA Anlagen wird KVA Filterasche mit Säure von Schwermetallen gereinigt und danach filtriert. Das saure Filtratwasser wird neutralisiert und die ausgefällten Schwermetalle wiederum durch Filtration abgeschieden.

 

Bei diesem anspruchsvollen Projekt darf unser Büro, als Subplaner des Ingenieurbüros CSD ENVIROTEC, die Fachplanung im Bereich EMSR-Technik übernehmen.

 

Die neue Anlage soll mit einer Anlagenkapazität von 12‘000 t/a im Jahre 2021 den Betrieb aufnehmen.